Frühlingslied
Mit geheimnisvollen Düften
Grüßt vom Hang der Wald mich schon,
Über mir in hohen Lüften
Schwebt der erste Lerchenton.
In den süßen Laut versunken
Wall' ich hin durchs Saatgefild,
Das noch halb vom Schlummer trunken
Sanft dem Licht entgegenschwillt.
Welch ein Sehnen! welch ein Träumen!
Ach, du möchtest vorm Verglühn
Mit den Blumen, mit den Bäumen,
Altes Herz, noch einmal blühn.
Emanuel von Geibel
* 17. Oktober 1815 in Lübeck; † 6. April 1884 in Lübeck
Das zitierte Frühlingslied ist weniger bekannt. Ganz anders, ein Lied, das wohl jeder kennt: Der Mai ist gekommen …
Mehr über den Lyriker erfahren Sie bei Gutenberg.Spiegel.de oder bei Wikipedia.
Grüßt vom Hang der Wald mich schon,
Über mir in hohen Lüften
Schwebt der erste Lerchenton.
In den süßen Laut versunken
Wall' ich hin durchs Saatgefild,
Das noch halb vom Schlummer trunken
Sanft dem Licht entgegenschwillt.
Welch ein Sehnen! welch ein Träumen!
Ach, du möchtest vorm Verglühn
Mit den Blumen, mit den Bäumen,
Altes Herz, noch einmal blühn.
Emanuel von Geibel
* 17. Oktober 1815 in Lübeck; † 6. April 1884 in Lübeck
Das zitierte Frühlingslied ist weniger bekannt. Ganz anders, ein Lied, das wohl jeder kennt: Der Mai ist gekommen …
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immo de - 6. Apr, 10:33
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