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Samstag, 15. Juli 2006

Der Mann mit dem Goldhelm

wer kennt es nicht, das berühmte Bild von Rembrandt Harmenszoon van Rijn.

Es war das erste Bild von Rembrandt, das ich bewußt sah und ehrfurchtsvoll davor stand - vor 45 Jahren in Berlin. Es ist heute noch in Berlin zu bewundern. Und heute wohne ich in der Rembrandtstraße. Zufall.

Heute vor 400 Jahren wurde der Meister geboren.

Mehr über Rembrandt lesen Sie bei Wikipediea.

Auch die Presse widmet sich dem Meister zum Geburtstag, so das Handelsblatt.

Donnerstag, 30. März 2006

Sportliche Dichter


Endlich wissen die Menschen, was sie anfangen sollen


Ludwig Thoma hat ein Image als biersaufender, pfeiferauchender und stets grantelnder Stubenhocker. Aber wie das mit dem Image so ist, zeigt es eben auch hier nur die eine Seite des bayerischen Schriftstellers. Die andere ist die des sportlichen, weltoffenen Autors, der auf dem Sattel seines Fahrrads die Welt erkundet hat.

schreibt Hannes Hintermeier in der FAZ.


Und dazu gibt es eigens eine Ausstellung, nicht nur zu Ludwig Thoma mit dem Fahrrad in Afrika, auch Hermann Hesse als nackter Bergsteiger, den Radsportler Henry Miller, die autonärrische Erika Mann, den bogenschießenden Heimito von Doderer, Uwe Johnson als pfeiferauchenden Kanuten, Friedrich Torberg als Wasserballer, Ödön von Horvath als Bergsteiger, Schwimmer und Ringer, Vicki Baum beim Boxtraining, Liesl Karlstadt und Karl Valentin als Skifahrer, Robert Musil als Fechter und Arthur Schnitzler als Tischtennisspieler.


Die Ausstellung „SportsGeist. Dichter in Bewegung” ist zu sehen im Literaturarchiv Monacensia, Maria-Theresia-Straße 23, 81675 München (29. März bis 29. September), sowie im Buddenbrook-Haus Lübeck, Mengstraße 4, 23552 Lübeck (vom 9. April bis zum 25. Juni).

Montag, 27. Februar 2006

Rechtschreibrat legt Empfehlungen vor

AUF DEN PUNKT

Wird die Kultusministerkonferenz bei ihrer Tagung Ende der Woche ein Zeichen setzen? Die Voraussetzungen dafür sind geschaffen: Der Rechtschreibrat übergab heute seine Korrekturvorschläge zur Reform der Reform.

schreibt spiegel-online.de

Aber so langsam verliere ich die Lust. Gewöhnte ich mir so nach und nach die "erste" Rechtschreibreform an, kommt die nächste Diskussion und dann wieder eine. Ich schreibe auch künftig, wie ich es für richtig halte.

Nun denn - ich will Recht haben oder gar recht haben? Mehr zu diesen "Klugscheißereien" steht in ftd.

Mittwoch, 18. Januar 2006

Sensationeller Kulturschatz der Brüder Grimm entdeckt

Fund in Polen

Ein neuseeländischer Germanist ist in einer polnischen Bibliothek auf neun als verschollen geltende Wörterbücher von Jacob und Wilhelm Grimm gestoßen. Die Bände sollen gespickt sein mit handschriftlichen Bemerkungen der berühmten Literaten.


mehr ist in der Süddeutschen Zeitung zu lesen.


Wer kennt sie nicht, die Brüder Grimm? Und wenn nicht, der schaue bei Wikipedia.

Donnerstag, 14. Juli 2005

Poesie in der Stadt


Die wahren Dichter arbeiten in der Werbung


schreibt Katharina Döbler in DIE ZEIT:


Literarische Stadterkundungen für Flaneure: Das war einmal. Heutzutage hat sich der halbwegs gebildete Stadtbewohner, der dazu neigt, alles Geschriebene auch zu lesen, mit ganz anderen Dingen auseinander zu setzen. DIE STADT BIN ICH behaupten zum Beispiel die kinderbeingroßen Lettern neben einem esstischplattengroßen Teenagergesicht auf der Plakatwand. Solchen Nonsens kann man als Belästigung empfinden, als Nötigung, als aggressiven Akt von Kosumterroristen, die aus allen Rohren der visuellen Kommunikation Botschaften auf ihre Opfer abfeuern. Auf uns, die wir bereits wissen, welches Produkt man uns zu kaufen heißt. Sie wissen, dass wir wissen. Wir aber wissen, dass sie wissen, dass wir wissen. So erhalten wir uns die Autonomie der freien Interpretation. Die Stadt ist ein anderer, wie Rimbaud gesagt hat.


Mit diesem Link geht es zum vollständigen Beitrag.

Sonntag, 15. Mai 2005

Pfingsten

Unter halb verwelkten Maien
Schläft der liebe Freund so still;
O. wie sollt es ihn erfreuen,
Was ich ihm vertrauen will:
Ohne Wurzeln dieses Reisig,
Es verdorrt das junge Blut;
Aber Liebe, wie Herr Dreißig,
Nähret ihre Pflanzen gut.


Johann Wolfgang von Goethe

mehr von ihm, gibt es bei Gutenberg.Spiegel.de zu lesen.

Samstag, 14. Mai 2005

Märchen

die wohl jeder kennt, aber kaum den Autor.


Aschenbrödel

Das Märchen von den sieben Schwaben

Das Rotkäppchen

Der kleine Däumling

Schneeweißchen


und viele mehr, stammen aus der Feder von
Ludwig Bechstein

Er wurde am 24. November 1801 in Weimar geboren, er starb am 14.Mai 1860 in Meiningen.

Mehr gibt es bei Gutenberg.Spiegel.de und auch bei Wikipedia.

Samstag, 7. Mai 2005

Abendlied

Abendlied vom 06. May. 2005 aus "Gestern & Morgen" bei IT & W


Schmetterling kommt nach Haus
kleiner Bär kommt nach Haus
Känguruh kommt nach Haus
die Lampen leuchten - der Tag ist aus …

Bei IT & W gibt es das vollständige Gedicht und einige weiterführende Links zum 80. Geburtstag von Hanns-Dieter Hüsch.

Montag, 2. Mai 2005

Das peinliche Genie

Friedrich Schiller

schreibt Andreas Kilb in der FAZ

02. Mai 2005 An einem Frühlingsabend im Mai 1789, während im fernen Paris die Wache auf den Wällen der Bastille patrouilliert, hält der neue Geschichtsprofessor der Universität Jena seine Antrittsvorlesung. Um 18 Uhr soll die Veranstaltung beginnen. Halb sechs ist der Hörsaal voll.

Und hier können Sie den gesamten Artikel zu Ende lesen.

Über Schiller kann man gar nicht genug wissen und lesen. Ich schrieb bereits mehrfach Beiträge.

Sonntag, 1. Mai 2005

Nicht alles glänzt, was schillert

Zum 200. Todestag am 9. Mai ist Friedrich Schiller nicht zu entkommen. Zwei Experten haben die Texte des Romantikers noch einmal gelesen: Mit sehr unterschiedlichen Ergebnissen

Schiller pro und contra betrachtet in DIE WELT am Sonntag.
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