Montag, 2. Mai 2005

Das peinliche Genie

Friedrich Schiller

schreibt Andreas Kilb in der FAZ

02. Mai 2005 An einem Frühlingsabend im Mai 1789, während im fernen Paris die Wache auf den Wällen der Bastille patrouilliert, hält der neue Geschichtsprofessor der Universität Jena seine Antrittsvorlesung. Um 18 Uhr soll die Veranstaltung beginnen. Halb sechs ist der Hörsaal voll.

Und hier können Sie den gesamten Artikel zu Ende lesen.

Über Schiller kann man gar nicht genug wissen und lesen. Ich schrieb bereits mehrfach Beiträge.

Das süßeste Leben

Lieblich murmelt meines Lebensquelle
Zwischen Rosenbüschen schmeichelnd hin,
Wenn ich eines Fürsten Liebling bin,
Unbeneidet auf der hohen Stelle;

Und von meiner stolzen Marmorschwelle
Güte nicht, die Herzenszauberin
Und die Liebe, aller Siegerin
Flieht zu einer Hütte oder Zelle;

Süßer aber schleicht sie sich davon
Wenn ich unter traurenden Ruinen
Efeugleich geschmiegt an Karolinen

Wehmutlächelnd les im Oberon
Oder bei der milchgefüllten Schale
Bürgers Lieder sing im engen Tale.

Novalis
oder (Georg) Friedrich (Philipp) Freiherr von Hardenberg. Geboren am 2.5.1772 in Oberwiederstedt/Harz; gestorben am 25.3.1801 in Weißenfels.

Ein "geheimnisvoller" Dichter, Mitbegründer der Romantik.

Mehr Werke gibt es bei Gutenberg.Spiegel.de. Bei Wikipedia können Sie eine ausführliche Biographie mit vielen weiterführenden Links aufrufen.
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