Schiller - der Film
ich weiß, mit dem Programmtipp bin ich spät dran. Der Film läuft bereits im 1. Programm (bei mir wird er aufgenommen und heute Abend angeschaut).
Falls Sie ihn versäumten. Am 09.05. | 22.55 Uhr | MDR Fernsehen und 08.05. | 20.15 Uhr | SÜDWEST Fernsehen gibt es Wiederholungen.
Und nachdem im Deutschen Fernsehen fast alles wiederholt wird, entgeht Ihnen der Film wohl nicht. Bis dahin wissen Sie auch, ob er lohnt oder nicht (die Kritiken fallen recht unterschiedlich aus).
Wer sich wirklich für Schiller interessiert, dem sei ohnehin Literatur von oder über Schiller empfohlen.
Update 8.5.05:
Gestern Abend sah ich die Aufzeichnung an. Entäuschend.
Vor einigen Jahren las ich einmal von Gerhard W. Menzel "Ein Stern weicht nicht aus seiner Bahn" Roman um den jungen Schiller (Mitteldeutscher Verlag Halle Leipzig 1980). Diese Biographie beschrieb sehr anschaulich und detailgetreu die Jugendjahre bis zur Flucht nach Mannheim und weiter nach Frankfurt.
Diese Biographie war wohl die Grundlage für das Drehbuch. Nur der Film wäre wohl besser nicht gedreht worden. Teilweise "falsche" Schauplätze. Furchtbare Dialekte, die so nicht stimmen können. Nebensächliche Details aufgebläht, dafür wichtige Ereignisse verschwiegen. Wer die Biographie vorher nicht las, kann die Entwicklung nicht nachvollziehen. Wer sie aber las, kann den Film wirklich nicht mit der Biographie in Einklang bringen.
Falls Sie ihn versäumten. Am 09.05. | 22.55 Uhr | MDR Fernsehen und 08.05. | 20.15 Uhr | SÜDWEST Fernsehen gibt es Wiederholungen.
Und nachdem im Deutschen Fernsehen fast alles wiederholt wird, entgeht Ihnen der Film wohl nicht. Bis dahin wissen Sie auch, ob er lohnt oder nicht (die Kritiken fallen recht unterschiedlich aus).
Wer sich wirklich für Schiller interessiert, dem sei ohnehin Literatur von oder über Schiller empfohlen.
Update 8.5.05:
Gestern Abend sah ich die Aufzeichnung an. Entäuschend.
Vor einigen Jahren las ich einmal von Gerhard W. Menzel "Ein Stern weicht nicht aus seiner Bahn" Roman um den jungen Schiller (Mitteldeutscher Verlag Halle Leipzig 1980). Diese Biographie beschrieb sehr anschaulich und detailgetreu die Jugendjahre bis zur Flucht nach Mannheim und weiter nach Frankfurt.
Diese Biographie war wohl die Grundlage für das Drehbuch. Nur der Film wäre wohl besser nicht gedreht worden. Teilweise "falsche" Schauplätze. Furchtbare Dialekte, die so nicht stimmen können. Nebensächliche Details aufgebläht, dafür wichtige Ereignisse verschwiegen. Wer die Biographie vorher nicht las, kann die Entwicklung nicht nachvollziehen. Wer sie aber las, kann den Film wirklich nicht mit der Biographie in Einklang bringen.
immo de - 4. Mai, 20:42