Frühlingsbotschaft

Leise zieht durch mein Gemüt
Liebliches Geläute.
Klinge, kleines Frühlingslied,
Kling hinaus ins Weite.

Kling hinaus, bis an das Haus,
Wo die Blumen sprießen.
Wenn du eine Rose schaust,
Sag ich laß sie grüßen.


Der Titel passt so schön, wenn draußen alles weiß verschneit glitzert. Da keimt die Vorfreude des Frühlings auf.

heinrich_heine
Heinrich Heine, einer der großen, bedeutenden Dichter und Freiheitskämpfer. Heute jährt sich sein Todestag zum 149. Male.

Eine ausführliche Biographie mit vielen Werkauszügen, Links und Hinweisen finden Sie bei Wikipedia. Gutenberg.Spiegel.de hält wie immer eine große Auswahl seiner Gedichte und Werke bereit.
Markus A. Hediger - 17. Feb, 05:52

Eine weitere tolle Linksammlung

zu Heinrich Heine (und vielen anderen Autoren):
http://www.litlinks.it/h/heine_h.htm

immo de - 17. Feb, 05:56

uups - danke, so früh schon

Antworten.

Ja - Dichter und Dichterfreunde sind zu jeder Zeit wach ;-)
immo de - 17. Feb, 05:58

eigentlich hätte ich dort auch

nachschauen müssen. LitLinks gehört ja zu meinem Abonnements - ist eben doch noch zu früh am Tag ;-)
freilich - 17. Feb, 11:21

hach!!!

da kommen Bilder in mir...
als ich ein kleines Kind war, lehrte mich mein Vater dieses Lied (zu singen). Wir haben sehr lange geübt, und ich hatte eine ganz liebe Kindersingstimme.
:-) schön war das, schön ist dieses eigentlich einfache Gedicht immer noch.
Heine war ein "Versscheißer" ;-) ergo äußerst produktiv.

immo de - 17. Feb, 11:31

wieder was gelernt

wusste nicht, dass es dieses Gedicht zugleich als Lied gibt.

Aber ich gebe Dir recht, Heine war wohl auch ein "Versverschleißer". Er war unheimlich produktiv. Er schüttelte die Verse wohl aus dem "Ärmel", es flog ihm zu. Andere kauen auf dem Bleistift, haben Schreibblockade oder Neudeutsch:

Kreatiefe Geistesblitzverschließungsschranken
, wie ich neulich in irgendeinem Blog mal las.

Nicht alles gefällt mir von Heine, aber wohl das meiste.
freilich - 17. Feb, 11:34

;-)

lebendige Sprache...

was mich ärgert ist, dass mir die Melodie nicht mehr einfallen will. Sie war so schön wie die Worte.
immo de - 17. Feb, 11:48

suchen! unbedingt!

das interessiert mich jetzt.

Dann üben wir ein digitales Duett über Internet und verkaufen es als mp3 ;-)
freilich - 18. Feb, 15:08

hierzu sag ich

har har ;-)
ich werde meinen Vater bei Gelegenheit fragen. Oder man könnte es im Internet suchen.
hier und noch interessanter ist das da, ich kann es aber leider nicht anklicken, das Lied.
immo de - 18. Feb, 15:39

Du musst nicht har har sagen

sondern la la singen,

So machte ich es, als ich sah, dass Mendelsson das Lied schrieb. Genau dann fiel mir die Melodie wieder ein. Nur schade, dass ich kein Micro angeschlossen habe, ich würde es Dir glatt vorsingen.

Doch, ich kann mich entsinnen, in der Jugend sang ich das auch. Ist schön, melancholisch, getragen. Ich sang so schön, dass ich beinahe feuchte Augen bekam (har har ;-)
freilich - 19. Feb, 15:32

mir ist die Melodie auch wieder eingefallen.
immo de - 19. Feb, 15:55

Beifall super

dann steht unserem digitalen Duett per Internet nichts mehr im Wege (eine Bitte, ich singe den Bass).

Und wenn wir das per mp3 ins Netz stellen, haut das twoday.net aus den Angeln ;-)
freilich - 19. Feb, 16:11

ach, und dabei wollte ich den bass selber singen... ;o)
die welt hat glück, ich besitze keinen mp3 player

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