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Freitag, 15. April 2005

Waldfrevel

Ein hübsches Pärchen ging einmal
Tief in des Waldes Gründe.
Sie pflückte Beeren ohne Zahl,
Er schnitt was in die Rinde.

Der pflichtgetreue Förster sieht's.
Was sind das für Geschichten?
Er zieht sein Buch, er nimmt Notiz
Und wird den Fall berichten.


Sie erkannten den Dichter bestimmt. Es war Wilhelm Busch. Er ist am 15. April 1832 geboren.

Mehr Werke und Gedichte finden Sie bei Gutenberg.Spiegel.de und auch bei Wikipedia.

wilhelm_busch

Donnerstag, 14. April 2005

Der Rabe und der Fuchs

Ein Rabe saß auf einem Baum und hielt im Schnabel einen Käse; den wollte er verzehren. Da kam ein Fuchs daher, der vom Geruch des Käses angelockt war.

»Ah, guten Tag, Herr von Rabe!« rief der Fuchs. »Wie wunderbar Sie aussehen! Wenn Ihr Gesang ebenso schön ist wie Ihr Gefieder, dann sind Sie der Schönste von allen hier im Walde!«

Das schmeichelte dem Raben, und das Herz schlug ihm vor Freude höher. Um nun auch seine schöne Stimme zu zeigen, machte er den Schnabel weit auf - da fiel der Käse hinunter.

Der Fuchs schnappte ihn auf und sagte:

»Mein guter Mann, nun haben Sie es selbst erfahren: ein Schmeichler lebt auf Kosten dessen, der ihn anhört - diese Lehre ist mit einem Käse wohl nicht zu teuer bezahlt.«

Der Rabe, bestürzt und beschämt, schwur sich zu, daß man ihn so nicht wieder anführen sollte - aber es war ein bißchen zu spät.


Jean de La Fontaine
Heute ist sein 310. Todestag. Mehr seiner Fabeln finden Sie bei Gutenberg.Spiegel.de.

Mittwoch, 13. April 2005

Dorfstille

Holunderduft liegt auf der Dorfesgasse -
die Hüttenfenster gleißen sonnenbunt.
Die Büsche schatten breit - es fliegen blasse
und volle Blüten schwebend hin im Rund.

Die Kirche ragt im goldengrünen Dämmern
der Linden, die sie überdrängen breit.
Nur aus verlorner Ferne dringt ein Hämmern,
als sei's der Herzschlag dieser Einsamkeit...

Sonst alles klangtot! und die Mittagstille
liegt wie mit erz'nen Flügeln überm Land -
ich glaube fast, man hört es, wenn die Hülle
der Blätterknospen sprengt ihr bräunlich Band...

Ich glaube fast, man hört es, wenn im Neste
die Schwalbe sich im Mittagsschlafe regt,
und wenn ein Bienlein durch die Lindenäste
die Würze tropfend aus den Blüten trägt...


Alberta von Puttkamer
schrieb dieses Gedicht. Heute ist ihr 82. Todestag.

Mehr Werke gibt es bei Gutenberg.Spiegel.de.

Freitag, 8. April 2005

An Karoline

Eilet raschen Flugs dahin,
Eilt, ihr trägen Augenblicke,
Daß mein lieberfüllter Sinn
Meine Lina bald erblicke,
Sie, die meinem Herzen, ach! so nah,
Nie mein schwermutsvolles Auge sah!

Daß ich an ihr klopfend Herz
Traulich-brüderlich mich schmiege,
Süß vergessend jeden Schmerz,
Jede Sorg im Schlummer wiege,
Und versenkt in Himmelsschwärmerei
Nur in Lina lebe, webe, sei!

Ha! wenn dann mich hochentzückt
Sie mit sehnendem Verlangen
An den Schwesterbusen drückt!
Wie wird dann auf meinen Wangen
Süß beglückter Liebe Feuer glühn!
Geist und Sinnen werden vor mir fliehn!

Trunken, meiner unbewußt,
Werd ich denken nur sie können;
Doch, durchglüht von reiner Lust,
Wird mein Blick sie Schwester nennen,
Ausdrucksvoll ihr sagen, was, zu schwach,
Sprache nachzubilden nicht vermag!

Schließe Lina, bald den Bund,
Der an Seele Seele kettet,
Der aus diesem Erdenrund
Uns in beß're Spären rettet,
Den von seines Thrones Herrlichkeit
Hoch der Vater sieht und benedeit!

Nie zerreißt ein Liebesband,
Von der Tugend selbst geschlungen.
Siehst du nicht im Sternenland,
Wenn wir endlich ausgerungen
Dieses Pilgerleben, ausgeweint
Jedes Leiden, dort uns fest vereint?

Sie, die sich mit heißer Gier
Nach Unsterblichkeiten sehnet,
Diese Seele, die sich hier
Stets an jene Hoffnung lehnet —
Sieh! der ew'ge Vater gab uns sie,
Und er täuschte seine Kinder nie!


Wilhelm von Humboldt
Geboren am 22.6.1767 in Potsdam; gestorben am 8.4.1835 in Tegel bei Berlin.
Er schrieb dieses Gedicht im August 1788. Sein Bruder Alexander von Humbold ist heute noch bekannter. Wilhelm zählte zum Freundes- gar Beraterkreis von Schiller und Goethe.

Ausführliche Biographien finden Sie bei Gutenberg.Spiegel.de und Wikipedia.

Donnerstag, 7. April 2005

Das blaue Fieber

Gelbes Fieber ist verschwunden,
Hat das blaue losgebunden,
Wilder rast es durch die Lande
Und zerreißt die schönsten Bande,
Selbst der Freiheit hohen Bund
Stempelt es zum blauen Hund.

Noch einmal zur Höll hinab
Geht es nun in frischem Trab,
Satans Knechte en parade
Stehen da mit Spieß und Rad.
Werden nunmehr neu gemacht,
Die der Blaue hergebracht,
Und, nachdem sie gar gebraten,
In die Oberwelt verladen

Sprengt nun auf das Grabgestein
Und läßt nach Europa ein
All die roten Mütz-Kujonen
Als ein Heer von Reichsbaronen,
Neue Sterne, neue Sonnen,
Neue Freuden, neue Wonnen
Strahlen von der blauen Brust
Einzig nur die Räuberlust.

Trauernd stehn zwar die Teutonen,
Die den Süd und Nord bewohnen.
Doch der Blaue schlug sie platt,
Und der Deutschen Spiel heißt Matt.
Sind nun geldlos ohne Blut,
Ohne Waffen, ohne Mut
Hingeschleudert zu den andern,
Die von Schmach zu Elend wandern.
Rauben, schinden, plündern, morden,
Güter für den neuen Orden,
Blaues Wunder unsrer Zeit,
Aller Narren Seligkeit.

Apenninen sind bezwungen,
Pyrenäen auch errungen,
Alpen hat er eingesteckt
Und die Hölle losgeweckt.

Ärger wüten nicht Hyänen,
Tiger hat er zu Mäzenen,
Flüsse hat er ausgesoffen,
Und noch steht der Schlund ihm offen.

Meere wollt er auch bewingen
Und den Dreizack sich erringen,
Aber Wasser ist nicht Land,
Doch das Meer, es gibt ihm Sand;
Sand, die Augen zu verblenden,
Daß man glaubt, er wolle enden
Seine Lust nach neuen Siegen,
Nachspiel seiner Vorspielslügen.

Hört den Glockenschlag von Jammer,
Unter des Tyrannen Hammer
Stunden, Wochen, Monden, Jahre
Schwinden hin zur Totenbahre.

Und so seufzen Millionen
Unter seinen Skorpionen -
Zepter, Keule, wie man will,
Alles stumm und stier und still.

Ende, tönt's von allen Seiten,
Ende, Blauer, unsere Leiden!
Doch der Blaue gähnt und spricht:
"Nacht für euch, für mich nur Licht."

Elend, Schmach und jede Plage
Sind die Losung unsrer Tage,
Und der blaue Hund, er bellt,
Bis sich Pest zu Pest gesellt.

Himmel, sende deine Blitze
Von Jehovens Donnersitze,
Und umgürt Europens Raum
Mit Gomorrhens Flammensaum.

Und sollt auch in neuen Welten
Dieses blaue Fieber gelten,
Dann zerschmettre Gott Diktator
Den verfluchten Welt-Äquator,
Und ersäuf den Erdenkreis
In des Blauen Todesschweiß.

Johann Georg Kerner
(Pseudonyme: August Wattenburg und Gustav Scanderholm)

Geboren am 9. April 1770 in Ludwigsburg, gestorben am 7. April 1812 in Hamburg.

Johann Georg Kerner gilt als einer der großen Freiheits-Literaten in Deutschland. Er war der Bruder von Justinus Kerner, dem ich hier und dort schon Beiträge widmete. Wie Friedrich Schiller war Kerner auch "Zögling" an der Hohen Carlsschule in Stuttgart, allerdings einige Jahre später. Aber es muss wohl am Klima der Schule gelegen haben, dass sich bei den Schülern diese Aufmüpfigkeit ergab, die bei diesen Dichtern in den Freiheitskampf überging.

Mehr zum Leben und Wirken lesen Sie sehr ausführlich bei Gutenberg.Spiegel.de und bei Wikipedia.

Montag, 4. April 2005

Wer sich der Einsamkeit ergibt

»Wer sich der Einsamkeit ergibt,
Ach der ist bald allein;
Ein jeder lebt, ein jeder liebt
Und läßt ihn seiner Pein.«

Wer sich dem Weltgewühl ergibt,
Der ist zwar nie allein.
Doch was er lebt und was er liebt,
Es wird wohl nimmer sein.

Nur wer der Muse hin sich gibt,
Der weilet gern allein,
Er ahnt, daß sie ihn wieder liebt,
Von ihm geliebt will sein.

Sie kränzt den Becher und Altar,
Vergöttlicht Lust und Pein.
Was sie ihm gibt, es ist so wahr,
Gewährt ein ewig Sein.

Es blühet hell in seiner Brust
Der Lebensflamme Schein.
Im Himmlischen ist ihm bewußt
Das reine irdsche Sein.


Bettina (Catharina Elisabetha Ludovica Magdalena) von Arnim geb. Brentano - eine große Dichterin ihrer Epoche. Heute jährt sich zum 220 Male ihr Geburtstag.

Eine ausführliche Beschreibung ihres Lebens und Wirkens, mit vielen Hinweisen und direkten Links zu ihren Werken finden Sie bei Gutenberg.Spiegel.de.

Samstag, 2. April 2005

Mauskätzchen

"Mauskätzchen; wo bleibst du?
Mauskätzchen, was treibst du?
In unserem Häuschen
Sind schrecklich viel Mäuschen:
Sie pfeifen und rappeln,
Sie trippeln und trappeln
In Kisten und Schränken,
Auf Tischen und Bänken;
Sie stehlen und naschen
Und will man sie haschen:
Wupp! sind sie fort!"

"Du rufst mich, da bin ich!
Sei still, nun beginn ich
Ein Tänzchen mit allen,
Das soll dir gefallen.
Erst sitz' ich,
Dann schleich' ich,
Dann nah' ich,
Dann weich' ich,
Dann leg' ich mich nieder,
Dann heb' ich micht wieder,
Dann schwing' ich mein Schwänzchen
Und schnurre zum Tänzchen,
Wupp! sind sie da!

Sie tanzen im Kreise
Auf närrische Weise,
Hopp heiße! so munter
Hinauf und herunter.
Dann fass' ich beim Ohr sie,
Dann werf' ich empor sie;
Und fallen sie nieder,
Dann fang' ich sie wieder.
Und will dann die Maus doch
Nun endlich ins Mausloch -
Wupp! beiß' ich sie tot!"

catcontent

August Heinrich Hoffmann von Fallersleben, geboren am 2. April 1798 in Fallersleben (bei Braunschweig).

Von ihm stammen viele Lieder, so

Kuckuck, Kuckuck
Alle Vögel sind schon da
Winter ade
Morgen kommt der Weihnachtsmann

Mehr seiner Werke finden Sie bei Gutenberg.Spiegel.de und eine ausführliche Biographie mit vielen Links bei Wikipedia.

Mittwoch, 30. März 2005

Kein Frühling mehr

Es sitzt in trauter Zelle
Am Fenster ein Mägdlein bleich
Und schaut hinab in die Welle,
Da rollen zwei Perlen helle
Wohl in das Wasser gleich.
Sie hört eine Flöte von weitem,
Sie blickt auf Schilf und Rohr;
Da keimen verlorene Freuden,
Da sprossen vergessene Leiden
Ihr frisch im Herzen empor.
»Die Welle rinnt und schäumet,
Grün Laub schmückt wieder den Baum.
Ach, Frühling, hast lange gesäumet!
Nur ist mir, als hätt' ich geträumet
Ein'n langen, schweren Traum.
»Ich weiß, der Lenz schwebt nieder,
Ich weiß wohl: es ist Mai;
Doch kehren dieselben Lieder,
Dieselben Blumen nicht wieder;
Ist alles anders und neu.«


Luise Hensel
Geboren am 30.03.1798 in Linum bei Fehrbellin, gestorben am 18.12.1876 in Paderborn.

Ihr wohl bekanntestetes Gedicht beginnt so:

Müde bin ich, geh' zur Ruh',
Schließe beide Äuglein zu;
Vater, laß die Augen dein
Über meinem Bette sein!…

Sie kennen es bestimmt.


Mehr Gedichte von ihr gibt es bei Gutenberg.Spiegel.de. Bei Wikipedia finden Sie eine ausführlichere Biographie.

Sonntag, 27. März 2005

Seufzer

Es blühen die Blümlein im Thal und auf Höhn';
Sie kleiden sich alle in Farben so schön,
Ein jedes nach seiner Weise.
Sie duften so lieblich, sie duften so fein:
Was kann denn so hold wie die Blumen noch sein?
Ich singe den Blumen zum Preise.

Die Vögelein fliegen von Zweig zu Zweig;
Sie haben ein freies und glückliches Reich
Und singen zu Gottes Ehre.
Die Lerche, sie jubelt, die Nachtigall klagt,
Kein Vogel, wie er zu singen hat, fragt.
O, daß ich ein Vögelein wäre! '

Die Sterne, sie glänzen so feurig und mild;
Das Weltmeer woget so kräftig und wild;
Die Bächlein murmeln so leise:
Frei äußert sich Alles in Wald und Flur,
Und Alles und Alles nach seiner Natur,
Und Alles auf seine Weise!

Des Menschen Geist aber ist Duft und Klang,
Und Glanz und Blüthe und wilder Drang,
Er ist der Gott auf Erden!
Und ist er nicht frei, ist es höllische Schmach,
Daß der Göttliche seine Fesseln nicht brach,
Und frei und frei muß er werden!

Adolf Glaßbrenner (auch: A. Brennglas; eigentlich: Georg Adolph Glasbrenner)
Geboren am 27.3.1810 in Berlin; gestorben am 25.9.1876 in Berlin.

Wie so viele Dichter dieser Epoche, galt er als Rebell. Mehr dazu lesen Sie bei Gutenberg.Spiegel.de.

Für Wien-Freunde:
Bilder und Träume aus Wien

Ich habe Feder, Papier und Tinte, warum sollte ich kein Buch über Wien schreiben?

Logisch - er war ja auch mit einer Wienerin verheiratet.

Freitag, 25. März 2005

Es färbte sich die Wiese grün …

Es färbte sich die Wiese grün
Und um die Hecken sah ich blühn,
Tagtäglich sah ich neue Kräuter,
Mild war die Luft, der Himmel heiter.
Ich wußte nicht, wie mir geschah,
Und wie das wurde, was ich sah.

Und immer dunkler ward der Wald
Auch bunter Sänger Aufenthalt,
Es drang mir bald auf allen Wegen
Ihr Klang in süßen Duft entgegen.
Ich wußte nicht, wie mir geschah,
Und wie das wurde, was ich sah.

Es quoll und trieb nun überall
Mit Leben, Farben, Duft und Schall,
Sie schienen gern sich zu vereinen,
Daß alles möchte lieblich scheinen.
Ich wußte nicht, wie mir geschah,
Und wie das wurde, was ich sah.

So dacht ich: ist ein Geist erwacht,
Der alles so lebendig macht
Und der mit tausend schönen Waren
Und Blüten sich will offenbaren?
Ich wußte nicht, wie mir geschah,
Und wie das wurde, was ich sah.

Vielleicht beginnt ein neues Reich –
Der lockre Staub wird zum Gesträuch
Der Baum nimmt tierische Gebärden
Das Tier soll gar zum Menschen werden.
Ich wußte nicht, wie mir geschah,
Und wie das wurde, was ich sah.

Wie ich so stand und bei mir sann,
Ein mächtger Trieb in mir begann.
Ein freundlich Mädchen kam gegangen
Und nahm mir jeden Sinn gefangen.
Ich wußte nicht, wie mir geschah,
Und wie das wurde, was ich sah.

Sie ging vorbei, ich grüßte sie,
Sie dankte, das vergeß ich nie –
Ich mußte ihre Hand erfassen
Und Sie schien gern sie mir zu lassen.
Ich wußte nicht, wie mir geschah,
Und wie das wurde, was ich sah.

Uns barg der Wald vor Sonnenschein
Das ist der Frühling fiel mir ein.
Kurzum, ich sah, daß jetzt auf Erden
Die Menschen sollten Götter werden.
Nun wußt ich wohl, wie mir geschah,
Und wie das wurde, was ich sah.


Novalis
oder (Georg) Friedrich (Philipp) Freiherr von Hardenberg. Geboren am 2.5.1772 in Oberwiederstedt/Harz; gestorben am 25.3.1801 in Weißenfels.

Ein "geheimnisvoller" Dichter, Mitbegründer der Romantik.

Mehr Werke gibt es bei Gutenberg.Spiegel.de. Bei Wikipedia können Sie eine ausführliche Biographie mit vielen weiterführenden Links aufrufen.
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